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Historie
der Gesellschaft in Stichpunkten |
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GEGRÜNDET am 17.10.1962; Sitz der
Gesellschaft zunächst an der Hochschule für Musik "Franz Liszt" in
Weimar und seit 1966 an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn
Bartholdy" in Leipzig; seit 1992 Geschäftsstelle in Cottbus. Der erste
Präsident war Prof. Dr. Werner Felix, ab 1986 war es Prof. Karl-Heinz Pick; es folgten Bernd
Weinreich und aktuell Helmut Jahn; * MITGLIEDER sind Musikliebhaber, Berufsmusiker, Pädagogen, Musikwissenschaftler sowie Vereine, Verbände und Körperschaften.
* 1965 - 1967 CHOPIN-WANDERAUSSTELLUNG - ein Geschenk der Polnischen Chopin-Gesellschaft, gezeigt in 13 Städten, darunter in Berlin, Dresden, Magdeburg, Neubrandenburg, Weimar, Leipzig, Saalfeld, Rudolstadt; "Tage der Polnischen Kultur" gemeinsam mit dem Polnischen Institut Leipzig in Crimmitzschau, Halle/S., Torgau, Eisenach, Ilmenau, Weißenfels, Nordhausen und Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz).
* "CHOPIN-TAGE" in Dresden (1967), Berlin (1969), Weimar (1974), Leipzig (1970/1987/1991), Cottbus (1988/1990/1992/1994/1996) und Halle/Saale (1989); zeitweilige bzw. ständige Sektionen/Landes- und Regionalverbände seit 1972 in Bautzen, Stendal, Halle/Saale, Weimar, Berlin, Dresden, Leipzig-Eilenburg, Cottbus, Aschersleben-Staßfurt; nach 1990 drei Regionalverbände: Leipzig (ehem. Leipzig-Eilenburg), Brandenburg (ehem. Cottbus) und Aschersleben-Staßfurt; seit 2016 nunmehr zwei Regionalverbände: Brandenburg und Mitteldeutschland.
* GEGENSEITIGE BESUCHE und Zusammenarbeit mit den Chopin-Gesellschaften in Polen, Tschechien, Österreich; mit Vertretern der "Internationalen Föderation der Chopingesellschaften der Welt" (IFCS); mit den Gesellschaften in Darmstadt, Hannover, Göttingen; Delegationen zu Festivals in Duszniki (Polen), Marianské Lászne (Tschechien), Gaming (Österreich); Zusammenarbeit im Rahmen einer "Föderation deutscher Chopin-Gesellschaften" - gegründet im Frühjahr 1990 in Cottbus.
* JAHRESKONZERTREIHEN mit dem Polnischen Institut Leipzig; seit 1971 mit durchschnittlich 10 Konzerten je Saison; 1971/1972 Aufführung des Chopinschen Gesamtwerkes; Zusammenwirken deutscher und polnischer Künstler, im Mittelpunkt stand die Musik Chopins, dazu aber auch Werke von Vorgängern, Zeitgenossen und Nachfolgern bis zur Gegenwart.
FÖRDERUNG von Kandidaten, Teilnehmern und Preisträgern nationaler und internationaler Wettbewerbe; beständige bzw. zeitweilige Zusammenarbeit mit den Musikhochschulen in Weimar, Dresden, Leipzig, Berlin, dem Volksbuchhandel Leipzig, dem Klub der Kulturschaffenden Berlin, dem Thomas-und-Heinrich-Mann-Klub Halle/Saale, dem Kulturbund in Cottbus und Leipzig, der Societas Jablonoviana Lipsia
(Leipzig), dem Kulturpalast Dresden, dem Gewandhaus zu Leipzig, der Volkskunstschule in Jena, den Polnischen Instituten in Leipzig und Berlin, der Lubusker Musikgesellschaft Zielona Góra (Polen).
* GEMEINSAME KONZERTE mit dem Kunstmuseum dkw. Dieselkraftwerk Cottbus (vormals Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus), der Konzerthalle "Carl Philipp Emanuel Bach" Frankfurt/Oder, dem Theater der Altmark Stendal, dem Salzlandtheater Staßfurt, mit vielen Musikschulen, dem Kulturkreis "Adam Olearius" und dem Kunst- und Kulturverein in Aschersleben, der Klinik Schloss Pulsnitz, dem Forschungszentrum Gatersleben, dem Schlosshotel Meisdorf und weiteren Veranstaltern; Konzerte von Mitgliedern, internationalen Gästen; literarisch-musikalische Veranstaltungen; musikalische Programme mit Werkeinführungen; Film- und Schallplattenvorführungen; Veranstaltungen mit der Societas Jablonoviana.
* CHOPINZYKLUS im Gewandhaus zu Leipzig 1987/1988 mit Annerose Schmidt, Brigitte Engerer, Siegfried Stöckigt, Lazar Berman, Halina Czerny-Stefanska, Gleb Akselrod.
* AUFTRAGSVERGABE für musikalische Neuschöpfungen an Dieter Brauer, Karl-Heinz Pick, Harald Lorscheider, Olaf Kröger; zur Neuübertragung der Texte der Chopin-Lieder an Werner Günzerodt; zur Schaffung von Medaillen und Plaketten in Bronze und Schaumporzellan sowie einer Chopin-Zinnfigur, Realisation einer Ausstellung zum 40. Jahrestag der Gründung der Deutschen Chopin-Gesellschaft Sebastian Zachow-Vierrath (Konzept und Realisierung).
* WISSENSCHAFTLICHE VORTRÄGE und Veranstaltungen, darunter mit Gottfried Händel,
Prof. Dr. Gerd Rienäcker, Jaroslav Prochaska, Thomas Schinköth, Werner Wolf, Wolfgang Marggraf, Udo Klement, Eberhard Klemm, Reinhard Piechocki; Kolloquium 1988 in Leipzig zu Karol Szymanowski, Symposium 1989 in Halle/S. zu Bronislav v. Pozniak, Wissenschaftliche Tagung in Cottbus 1992 zu Chopin und Schumann.
* GRÜNDUNGSMITGLIEDSCHAFT der "Internationalen Föderation der Chopin-Gesellschaften der Welt" (IFCS), Mitunterzeichner der Gründungsakte am 17. Oktober 1985 in Zelazowa Wola (Polen), Gastgeber der Präsidiumssitzung der IFCS 1994 in Cottbus, Mitglieder des Präsidiums als ständige Gäste bei unseren Veranstaltungen, Mitgliedschaft der IFCS in der UNESCO.
* WÜRDIGUNGEN von Jubiläen und Gedenktagen wie Chopintage in Halle/Saale und Bad Lauchstädt zum 140. Todestag 1989, Leipziger Festtage aus Anlass des 25. Jahrestag der Gründung der Gesellschaft 1987, Konzertjahr und Konzertwoche 1997 mit 73 Veranstaltungen zum 35-jährigen Bestehen der Gesellschaft.
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Die
Regionalverbände |
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DER
REGIONALVERBAND BRANDENBURG |
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DER
REGIONALVERBAND MITTELDEUTSCHLAND |
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Am 1. März 1987 ist die Cottbuser Sektion der Chopin-Gesellschaft, der heutige Regionalverband Brandenburg, gegründet worden. Bereits im Jahr 1988 konnten die "I. COTTBUSER CHOPIN-TAGE" durchgeführt werden. Seither haben in diesem zweijährig veranstalteten Festival in über 50 Konzerten Künstler u.a. aus Polen, den USA, Japan, Korea, Dänemark, Norwegen, Österreich, Portugal, Großbritannien, Italien, der Tschechischen Republik und natürlich aus Deutschland konzertiert.
Die Zusammenarbeit mit vielen Institutionen, Kultureinrichtungen und Sponsoren ist Grundlage der großen Ausstrahlung in Cottbus und darüber hinaus auch im Land Brandenburg. Das
Brandenburgische Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. Kunstmuseum Dieselkraftwerk Cottbus) unterstützt das Wirken der über zwanzig Mitglieder des Regionalverbandes Brandenburg ganz besonders.
Das Kunstmuseum fördert darüber hinaus Konzerte, in denen junge Künstler - meist Preisträger nationaler und internationaler Klavierwettbewerbe - auftreten.
Adresse des Veranstaltungsortes:
Brandenburgisches Landesmuseum für moderne Kunst
Am Amtsteich/Uferstraße 15, 03046 Cottbus
Tel.: +49 355 4949 4040 |
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Für den Regionalverband
Mitteldeutschland bestanden seit über 30 Jahren feste Kontakte zum Polnischen Institut Leipzig. Mit mehreren festen Konzertreihen bis 1990 und später ausgewählten gemeinsamen Veranstaltungen standen der Gesellschaft ein traditioneller Konzertort mitten im Zentrum der Stadt zur Verfügung, an dem auch Ausstellungen initiiert und durchgeführt werden.
Mit der Klinik Schloss Pulsnitz hat der Regionalverband Leipzig eine Spielstätte, die regelmäßige Konzerte, meist gekoppelt mit Ausstellungen, durchführt und damit ein breites Angebot musikalischer Veranstaltungen für den Klinikbereich und die Pulsnitzer Bevölkerung und seine Gäste sichert. Mit großem Engagement werden nationale und internationale Pianisten eingeladen, die immer vor einem begeisterten Publikum musizieren.
Mit Leipzig Pianos im Industriepalast und der Alten Handelsbörse hat die Stadt Leipzig zwei Spielstätten, die u.a. klassische Musik in ihr Angebot aufnehmen. Der Regionalverband Leipzig erhielt die Möglichkeit, sein Programm auf diese Spielstätten auszudehnen.
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