Aus dem
Konzertleben |
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BEGEISTERND UND
MITREIßEND - DEREN WANG ! |
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Am 20.
September 2025 konzertierte der international bekannte Pianist
DEREN WANG (Japan) im ausverkauften Cottbuser Landesmuseum für
moderne Kunst. Romantisch-zart begann das Konzert mit zwei
Klavierstücken aus Robert Schumanns "Gesängen der Frühe", op. 133 (Nr.
1 "Im ruhigen Tempo" und Nr. 5 "Am Anfang ruhiges, im Verlauf bewegtes
Tempo"). Dass Wang ein hervorragender Pianist ist, zeigte er auch bei
Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 21, der "Waldstein-Sonate" -
kraftvoll, aber auch fein nuanciert gespielt. Bereits hier
applaudierte das Publikum begeistert. Im zweiten Teil zeigte Deren
Wang ebenso sein pianistisches Können und brillierte mit der Fantaisie
op. 49, der Etüde cis-Moll, op. 25/7, und der 3. Ballade von Fryderyk
Chopin. Wirklich heroisch und überragend erklang zum Abschluss Chopins
Polonaise As-Dur, op. 53. Das Publikum bedankte sich mit Bravo-Rufen
und Standing ovations und bekam als Zugabe Fryderyk Chopins Prélude,
c-Moll, op. 28/20, und eine "Etude tableaux" von Sergej Rachmaninow.
Ein mitreißender, sehr gelungener Konzertabend! |
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EIN BESONDERS
ROMANTISCHER ABEND |
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Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Stadt Cottbus fand am 11. Juni im
Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. dkw) ein
Klavierabend mit der Göppinger Pianistin ULRIKE GOTTLEBE-EBERT
statt, in dem ausschließlich Musik der Romantik auf dem Programm
stand. Zur Eröffnung erklangen vier Klavierstücke von Johannes Brahms,
die zu Recht zu den "pianistischen Edelsteinen" zählen: die Intermezzi
op. 117 Nr. 1 und op.118 Nr. 1, sowie die Ballade op. 118 Nr. 3 und
die Rhapsodie op. 79 Nr.1. Die Konzertfreunde freuten sich
gleichermaßen auf die bekannten und oft gespielten Chopin-Werke
"Grande valse" op. 42, die a-Moll-Mazurka op. 17 Nr. 4 und die Ballade
Nr. 3, As-Dur, die der polnische Meister 1841 in Paris vollendete.
Nach der Pause begeisterte das Notturno III aus den Zyklus
"Liebesträume" von Franz Liszt das Publikum im vollbesetzten
Veranstaltungsraum des Cottbuser Kunstmuseums. Die Reihe der
romantischen Kompositionen schloss die Fantasie, C-Dur, op. 17 von
Robert Schumann ab. Innig und mit emotionaler Berührtheit klang ein
schöner, musikalisch besinnlicher und ereignisreicher Klavierabend
aus. Der Künstlerin sei dafür herzlich gedankt! |
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EIN KLAVIERABEND
IM SCHLOSS PULSNITZ |
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Die
Reihe der Konzerte in der VAMED Klinik Schloss Pulsnitz wurde in
diesem Jahr mit einem vielseitigen Programm des an der Hochschule für
Musik, Theater und Medien Hannover studierenden LUKAS KUMMER
fortgesetzt. Nach der Partita Nr. 6, e-Moll, von Johann Sebastian Bach
erklangen vier Werke von Fryderyk Chopin (Mazurka, fis-Moll, op. 6/1,
Nocturne, c-moll, op. 48/1 und die beiden Walzer a-Moll, op. 34/2, und
e-Moll, op. posth.). Ebenso überzeugend musizierte der junge Künstler
die sechs Klavierstücke "Moment musicaux", op. 94, von Franz Schubert
und die "Sonatine pour piano" von Maurice Ravel. Das Publikum im
vollbesetzten Kultursaal erlebte nach einer wirkungsvollen Zugabe (Prokoffjew:
"Allegro marcato" aus der 2. Klaviersonate) einen wundervolles
Konzertabend, der die Reihe der Chopinkonzerte auch in diesem Jahr
fortsetzt. Besonderer Dank gilt Frau Sabine Schubert, die seit vielen
Jahren in besonderer Weise die Zusammenarbeit mit der Deutschen
Chopingesellschaft in Pulsnitz pflegt. Herzlichen Dank für dieses
schöne Konzerterlebnis. |
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EIN BERAUSCHENDER
ABEND ! |
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JONGWON JEON, der an der Leipziger Hochschule für Musik und
Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" ein Masterstudium bei Prof.
Christian A. Pohl absolviert, verzauberte am 24. Mai das Cottbuser
Publikum und seine Gäste mit Werken von Joseph Haydn, Maurice Ravel,
Franz Liszt und natürlich Fryderyk Chopin. Sowohl die zarten, leisen
Töne bei Ravels fünf Klavierstücken aus dem Zyklus "Miroirs", aber
auch das Leidenschaftliche und Kraftvolle bei Liszts "Après une
Lecture du Dante" Fantasia quasi Sonate (S. 161 Nr. 7) zeigten sein
pianistisches Können. Ebenso fantastisch gespielt: Chopins Nocturne
op. 48 Nr. 2 und die Barcarolle op. 60. Der junge Pianist aus
Südkorea, bereits mit mehreren internationalen Wettbewerbspreisen
ausgezeichnet, bekam herzlichen Beifall und beendete den berauschenden
Abend mit der Zugabe Etüde op. 10 Nr. 5. |
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GRANDIOSER START
INS KONZERTJAHR 2025 |
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Was für ein furioser Start !
ADAM KAŁDUŃSKI
begeisterte am 22. März 2025 das Publikum im Cottbuser Kunstmuseum
BLmK und wurde mit Bravo-Rufen und Standing Ovations belohnt. Der
polnische Pianist und mehrfache Preisträger internationaler
Wettbewerbe zeigte sein ganzes Können, zuerst mit den Sieben
Bagatellen, op. 33, von Ludwig van Beethoven und der Klaviersonate Nr.
23, "Appassionata", und im zweiten Teil mit Fryderyk Chopins Ballade
Nr. 4, op. 52, sowie den Vier Mazurken, op. 41. Den Abschluss bildete
Chopins Klaviersonate Nr. 2, op. 35, mit dem berühmten Trauermarsch -
brillant gespielt. Ohne Zugabe ließ das Publikum den jungen Künstler
nicht gehen: Die leidenschaftliche Polonaise As-Dur, op. 53, war der
krönende Abschluss eines fantastischen Klavierabends. |
ROBERT BILY BEGEISTERTE DAS COTTBUSER PUBLIKUM |
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Am
19.10.2024 spielte ROBERT BILY, ein junger Ausnahmepianist, im
Kunstmuseum am Amtsteich, Kompositionen von Vitězslav Novák, Isaac
Albinéz, Manuel de Falla, Claude Debussy und Fryderyk Chopin. Zu hören
waren u.a. Chopins 2. Klaviersonate mit dem berühmten
Trauermarsch, aber auch die temperamentvollen Klavierstücke von
Albinéz und de Falla begeisterten das Publikum. Robert Bily ist
vielfacher Preisträger national und international bedeutender
Klavierwettbewerbe. So gewann er 2020 den 1. Preis beim International
Music Festival in Paris, bereits im Folgejahr erhielt der junge
Pianist den 1. Preis beim J. N. Hummel Internationalen
Klavierwettbewerb in der Slowakei sowie einen 2. Preis beim
Internationalen Jinji Suzhou Klavierwettbewerb in China. In diesem
Jahr hat der Künstler den weltweit einmaligen „Vendome-Piano-Prize“
New York 2024 gewonnen. Mit zwei Zugaben verabschiedete er sich vom
Cottbuser Publikum, das sich für sein Gastspiel mit "Bravo"-Rufen und
stehenden Ovationen bedankte. |
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EIN WUNDERSCHÖNER KLAVIERABEND |
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14.9.2024: DIRK FISCHBECK
bot dem Publikum im vollbesetzten Konzertsaal des Brandenburgischen
Landesmuseums für moderne Kunst mit Kompositionen vom 17. bis 20. Jahrhundert
eine musikalische Zeitreise von Johann Sebastian Bach bis Sergej
Rachmaninow. Im Mittelpunkt standen dabei Werke von Fryderyk Chopin,
die den gesamten zweiten Teil des Konzertes füllten. Mit großer
Ausstrahlung interpretierte der in Halle (Saale) ansässige Pianist,
Kammermusiker und
Pädagoge die berühmte Polonaise-Fantasie, As-Dur, op. 61. Hier spürte
das Publikum in besonderer Weise das Einfühlungsvermögen für die
Interpretationen der Werke Fryderyk Chopins. Gleichermaßen überzeugend
erklangen die
Mazurka, gis-Moll, op. 33 Nr. 1, und das Nocturne, e-Moll, op. posth.,
das zu den oft gespielten Werken des polnischen Meisters gehört. Den
krönenden Abschluss des wunderschönen Klavierabends bildete sein Scherzo
Nr. 4, E-Dur, op. 54 - ein wunderschöner Abschluss eines vielseitigen
Klavierabends.
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GASTSPIEL IM
HERRENHAUS |
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Fotos vom Gastspiel des Pianisten
RONNY KAUFHOLD im Herrenhaus
Groß Jehser (Brandenburg) am 22. Juni 2024. Bernd Weinreich,
Schatzmeister der Gesellschaft, würdigte das
künstlerische Schaffen des Pianisten sowie
sein Wirken im Präsidium der Deutschen
Chopin-Gesellschaft e.V. und übergab ein kleines
Präsent.
Der Pianist gastiert in diesem
Jahr (2024) im Rahmen seiner Konzerte mit Werken der Klassik, Romantik
und des Impressionismus aus Anlass seines 30jährigen Bühnenjubiläums
u.a. in Berlin, Kleinmachnow, Premnitz, Uelzen, Doberlug-Kirchhain,
Leipzig, Pulsnitz, Althaldensleben, Groß Pankow und Ilsenburg. |
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KLAVIERABEND MIT "BRAVO"-RUFEN FÜR MAX
MOSTOVETSKI |
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Im
Rahmen der 30. Brandenburgischen Seniorenwoche musizierte am 12. Juni
2024 MAX
MOSTOVETSKI, Mitglied des Präsidiums der
Deutschen Chopin-Gesellschaft e.V., mit großem
Erfolg, "Bravo"-Rufen und einem vielseitigen
Programm in Cottbus. Verbunden durch eine unterhaltsamen
Moderation des Künstlers, die alle am Abend
erklingenden Komponisten und ihre Werke in
Verbindung zu Fryderyk Chopin brachte, konnten die
Zuhörer im ausverkauften Konzertsaal ein
anspruchsvolles und bravourös vorgetragenes
Konzertprogramm mit Beethoven (Klaviersonate, op,
28), Johann Sebastian Bach (Französische Suite Nr.
1), Claude Debussy ("Poissons D´Or"), Alexander
Skjabin (Drei Preludes, op. 35), Sergej Rachmaninow
(Zwei Etüden aus op. 33) und natürlich Fryderyk
Chopin (Polonaise, op. 71/3, Nocturno, op. 62/1 und
Barcarolle, op. 60) erleben. Der Beifall erbat eine
Zugabe: Claude Debussys "Spiegelungen im Wasser"
aus Images II. |
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"MUSIKALISCHE
LESUNG" ZUR SAISON-ERÖFFNUNG 2024 IN COTTBUS |
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Selten ist das
komplette Liedschaffen Fryderyk Chopins im Konzert
zu hören. Mit einer "Musikalischen Lesung" haben die Dresdener
Sängerinnen Anna Ryndyk und Anna Piontkowsky sowie Pianist
Michael Ryndyk unter dem
Titel "...dass in die Fremde mein Lied wird
dringen..." nicht nur diesen Wunsch erfüllt,
sondern mit Texten aus Briefen und Zeitdokumenten
auch Momente aus Chopins Leben nacherzählt -
sorgsam ausgewählt und überzeugend interpretiert.
Ergänzt durch Klavierwerke des polnischen Meisters
konnte das Cottbuser Publikum an diesem Abend einen
nachhaltigen Eindruck über den "privaten" Chopin
erhalten.
Anna Ryndyk (Mezzosopran),
Anna Piontkowsky (Sopran/Erzählerin) und
Michael Ryndyk
(Klavier/Erzähler - v.r.n.l.) haben mit einer
"Musikalischen Lesung"
die Konzertsaison in Cottbus
eröffnet
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AUF DEM
WEG ZUR MEISTERSCHAFT - ASAMI YOSHIHARA |
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In der
Reihe der Chopin-Konzerte gastierte am 16.09.2023 im Brandenburgischen
Landesmuseum für moderne Kunst (ehem. DKW) die junge japanische
Pianistin ASAMI YOSHIHARA. Es war ein überaus bravouröser Abend
mit Werken von Mozart (Sonate Nr. 9, KV 311), Rachmaninow (Etüden Nr.
1, Nr. 6 und Nr. 9 aus "Etudes-Tableaux") und dem gesamten Zyklus der
Préludes, op. 28, von Fryderyk Chopin. Das Publikum im ausverkauften
Musiksaal des Cottbuser Kunstmuseums sparte nicht mit "Bravo"-Rufen
und nach zwei virtuosen Zugaben (Prokoffjew, Debussy) verabschiedeten
sich die begeisterten Zuhörer von der sympathischen Künstlerin mit
vielen guten Wünschen für eine weitere erfolgreiche Karriere.
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Fotos: Deutsche
Chopin-Gesellschaft e.V. |
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